Von Peek Compounds und Gipfelfindern

Letztens war ich mit dem Begriff „Peek Compounds“ konfrontiert und dachte an eine der ersten gratis APPs, die ein Freund von mir damals stolz auf seinem neuen Smartphone zeigen wollte. Der so genannte „Peek Finder“ sollte ermöglichen, dass man mit dem Smartphone in die Landschaft fotografiert und es werden dann alle Gipfel in der Umgebung mit Namen angezeigt. Sehr praktisch, an sich. Die APP aber zeigte die uns umgebende Landschaft und über jedem einzelnen Gipfel standen die Worte „peek not found“. Wenn ich an diese Situation denke, muss ich heute noch lachen! Sogar ich wusste mehr Gipfel mit Namen als das kleine Wunderwerk und ich bin bei Gott keiner, der sich Namen von Bergen gut merken kann.

Neulich also erzählte mir der Sohn eines Freundes, dass er nun Pressearbeit für eine Firma macht, die „Peek Compounds“ herstellt und ich musste sofort an den Gipfelfinder denken! Und diesmal hatte nicht ich was zu lachen, sondern der junge Mann, der sich fast nicht mehr beruhigen konnte. Nein, „Peek Compounds“ haben nichts mit Bergen zu tun, erklärte er mir und zeigte mir die Website des Unternehmens, damit ich mir unter Peek Compounds was vorstellen kann.

Kurz zusammen gefasst, denn ganz klar wurde ich aus der Website nicht, sondern musste noch nachfragen, bedeutet PEEK Polyetheretherketon und das ist ein so genannter faserverstärkter Kunststoff. Das bedeutet, dass ein Kunststoff mit einem anderen Kunststoff ummantelt wird und somit ein ganz besonderes Elastizitätsverhalten bekommt. Durch die Kombination des Kunststoffes und der „Matrix“, die ihn umgibt, entsteht ein völlig neuer Werkstoff und diese Werkstoffe werden in der Industrie und Technik heute gebraucht, zum Beispiel im Maschinenbau, in der Luftfahrtindustrie, der Automobilbranche oder der Medizintechnik.

„Compounds“ wiederum bedeutet durch das Herstellungsverfahren „Compoundierung“ erzeugte Kunststoffgranulate. Sprich, die PEEK Teile werden aufgeschmolzen, zu Strängen extrudiert und dann zu Granulaten geschnitten. Und dieses Compoundieren ist ein Veredelungsverfahren in Sachen Kunststoff, durch das sich die entsprechenden Kunststoffe für genau die Anwendung anpassen lassen, die man geplant hat.

PEEK Compounds sind also veredelte Polyetheretherketone und keine Gipfelfinder. Nun bin ich wieder ein Stückchen schlauer!

 

Insolvenz- und Sanierungsberatung

Mit den Themen „Insolvenz“ oder „Konkurs“ beschäftigt man sich als Privatperson selten. Das liest man irgendwann in der Zeitung, Unternehmen xxx ist in Konkurs gegangen und xxx Arbeitsplätze gehen in dieser Region verloren. Manchmal ärgert man sich dann vielleicht noch, weil man sich nicht vorstellen kann, wie das zugehen soll. Dass ein Unternehmer einfach in den Konkurs schlittert.

Nun habe ich im Urlaub einen Unternehmer aus Bayern kennen gelernt, der mir seie Geschichte erzählt hat – und die hat mich betroffen gemacht, muss ich gestehen. Man hört ja des Öfteren von Banken, die angeblich am Konkurs eines Unternehmens mitverantwortlich sind, ich konnte mir aber nie vorstellen, wie das gehen soll. Meine Urlaubsbekanntschaft meinte, das ginge so schnell, dass man kaum mitdenken könne. Bei ihm war es vor der letzten Bankenkrise eine Grundsatzentscheidung – ein Drei-Mann-Unternehmen bleiben oder vergrößern. Die Auftragslage war so gut, dass er sich entschied, zu vergrößern, stellte noch drei Mitarbeiter ein und war dadurch in der Lage, größere Aufträge anzunehmen. Allerdings, und das ist ja allgemein bekannt, ist es bei sehr großen Aufträgen in Handwerk und Industrie üblich, Zwischenkredite aufzunehmen, vor allem, wenn hohe Materialkosten zu erwarten sind. Im Falles dieses kleinen Handwerkbetriebes ging das dann Schlag auf Schlag: ein Großkunde wurde zahlungsunfähig, für einen anderen war man schon am Arbeiten und dann die Bankenkrise. Die Bank stellte den Kredit fällig und das war’s. Ehrlich – diese Geschichte klingt abenteuerlich, war aber so. In Kurzfassung. Mein Bekannter aus dem Urlaub hat es mir natürlich genauer erzählt.

Ich fragte ihn, ob man für solche Fälle Hilfe bekäme und er meinte, er habe leider viel zu spät, als alles schon gelaufen war, zu recherchieren begonnen. Denn im Geschehen war er nur noch damit beschäftigt, Geld aufzutreiben, um seine Mitarbeiter weiter zahlen zu können und seine Kunden zu beruhigen. Jetzt würde er sich viel früher Hilfe holen, meinte er, man soll sich Hilfe vom Experten holen BEVOR man die Löhne nicht mehr zahlen kann, BEVOR man beginnen muss, Kunden und Lieferanten zu beruhigen.

Hackschnitzel oder Pellets?

Seit Jahren hört man überall von diesen Biomasseheizungen, die gerade im privaten Bereich total IN sind. Ganz besonders gefragt sind Hackschnitzel- und Pelletsheizungen, mit denen auch der kleine Häuslbauer Heizkosten einsparen kann und zudem die Umwelt schont. Nun bin ich drauf und dran meine eigene Heizanlage zu erneuern und habe mich dazu wie immer ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Dabei tauchte eine große Frage auf: Wie werden denn diese Hackschnitzel oder Pellets zum Heizkessel transportiert?

Eine Antwort dazu fand ich bei Experten auf diesem Gebiet. Wildfellner stellt unter anderem Hackschnitzel Förderanlagen her und die Spezialisten gaben mir einen Einblick in die Technik: Es gibt da sogenannte Förderanlagen oder auch Förderschnecken, mit denen das Schüttgut transportiert werden kann. Egal ob nun Hackschnitzel, Pellets, Elektroschrott oder Granulat – mit Hilfe dieser Spiralfördertechnik kann so gut wie alles von A nach B transportiert werden. Außerdem ist es kein Problem sich wenn A – also der Raum in dem das Schüttgut gelagert wird – weit weg vom Raum B, in dem die Heizanlage steht, befindet. Die Hackschnitzel Förderanlagen werden individuell auf die Anforderungen und Raumgegebenheiten abgestimmt und ermöglichen einen optimalen, sicheren und sauberen Transport durchs ganze Haus zur Heizanlage.

Für mich stellt sich jetzt nur noch die Frage, ob die Förderanlage in Zukunft Pellets oder Hackschnitzel transportieren soll. Ich versuche, die Vor- und Nachteile vom Heizen mit Hackschnitzeln und Pellets gut abzuwägen. Einen sehr interessanten Bericht dazu findet Ihr hier: http://www.biomasse-nutzung.de/holzpellets-oder-hackschnitzel-als-energietrager

Mehr Informationen rund um Förderanlagen und individuelle Lösungen kann man beim Spezialisten einsehen. Wie ich mich entscheide, kann ich hoffentlich bald berichten!!!

Kunststoffleisten – Allrounder des Alltags

Neulich bin ich bei meinem Schlechtwetterprogramm am PC gehockt und dabei auf eine wirklich schöne Seite gestoßen, die mit einer tollen Aufmachung und besonders vielen Bildern super zeigt, wo Kunststoffleisten überall zum Einsatz kommen. Und ich muss sagen, diese Kunststoffleisten sind wahre Allrounder des Alltags: Egal ob als Abdeck-, Bau-, Bodenleger- oder Dichtungsprofil kommen sie vor allem im Baugewerbe und im Handwerksbereich ganz besonders häufig zum Einsatz. Ebenso gibt es Profile für Fenster, Rohre, Türschwellen oder Zierleisten. Und nicht zu vergessen sind die zahlreichen Möbelprofile die es gibt. Industrie und Baubranche kommen also ohne Kunststoffprofile nicht aus – und sieht man sich die genannten Einsatzgebiete an, so sind sie auch aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Wie es heutzutage fast in jedem Bereich der Fall ist, so ist auch hinsichtlich Kunststoffprofilen eine gewisse Individualität besonders gefragt. Schließlich möchte niemand mehr eine Standardlösung, ein unspektakuläres Bürogebäude, einen langweiligen Wohnraum mit Möbeln ohne Pfiff. Besondere Kunststofflösungen können dabei schon einiges ausmachen. Die Firma Zitta GmbH, spezilisiert auf Kunststoffleisten und Kunststoffprofile – deren Internetseite mich eben zu diesem Thema geführt hat – legt einen großen Augenmerk auf individuelle Produkte. Man geht bei den Kunststoffleisten besonders ins Detail, um Kundenwünsche nach Maß zu realisieren. Zudem fertigt die Firma besondere Werkzeug-Ideen in nur wenigen Tagen für ihre Kunden an. Wirklich bemerkenswert, was dieser Experte in Sachen Kunststoffleisten bietet. Wer einen Blick auf die schöne Website werfen will, nähere Informationen rund um die Firma und deren Produkte sucht oder sich den Allrounder Kunststoffleiste ansehen möchte, der verwendet am besten gleich diesen Link: www.zitta.com.

Landwirtschaft oder Industrie?

Heute möchte ich mich dem Thema Landwirtschaft widmen – und zwar im besonderen der modernen Technik, die dort zum Einsatz kommt. Es ist meiner Meinung nach ein Jammer, wenn man sieht, wie die ganz großen Landwirtschaftsbetriebe heutzutage vorgehen, um viel Masse zu erzeugen. Egal in welchem Bereich, ob in der Tierhaltung, der Milchproduktion oder aber auch in der Lebensmittelerzeugung: Die Massenproduktion nimmt zu und damit auch das Tierleid und die Schäden an unserer Umwelt. Nicht zu vergessen die geminderte Qualität der Produkte, die damit Hand in Hand geht. Und das alles ist nur durch den Einsatz moderner Technik möglich: Tausende Tiere werden über Futteranlagen versorgt, Milch in riesige Tanks gepumpt und die Ernte mit technischen Geräten und Anlagen bewässert, gedüngt und eingefahren.

Es scheint fast, als wäre eine Beziehung zwischen Mensch und Tier, zwischen Mensch und Natur – so wie es sie früher noch gab – nicht mehr möglich. Doch obwohl dies die Schattenseiten der modernen Landwirtschaft sind, gibt es auch positive Aspekte, die sie mit sich bringt: Den Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, wird viel harte Arbeit abgenommen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie das damals war: Eine ganze Familie musste am Hof mitarbeiten, wenn es beispielsweise zum Mähen und Heuen war. Wenn dann die harte Arbeit nicht mit einer ertragreichen Ernte belohnt wurde sondern ganz im Gegenteil wenig Ertrag für die Familie zu erwirtschaften war, stellte dies eine mittelgroße Katastrophe für einen Hof und dessen Bewohner dar.

Ein guter Bekannter, der selbst Landwirt ist, hat sich zum Beispiel vor kurzem einen Heukran angeschafft. An diesem Beispiel lässt sich erkennen, welch großen Vorteil der Einsatz moderner Technik bringen kann: Er braucht nun weniger Helfer, die ihm beim Transport des Heus in den Heuboden helfen. Außerdem ist ein solcher Kran bei der anschließenden Lagerung und Verteilung des Heus von großem Vorteil. Eine Investition, die ihm nun viel harte Arbeit und Zeit spart. Zusätzlich muss ich zugeben, dass mich die Technik des Heukrans schon sehr fasziniert hat. Es handelt sich dabei nämlich um einen sogenannten Hallenlaufkran, der via Fernbedienung von jeder Raumpostion aus leicht und intuitiv bedient werden kann. Mit so einem Gerät macht das Arbeiten natürlich viel mehr Spaß. Geht es also nicht um die Massenproduktion sondern um die Arbeitserleichterung, so ist die moderne Technik gerade in der Landwirtschaft ein großer Segen.

Wenn ich da an die Heukräne aus meiner Jugendzeit denke! Einfache, robuste Klammern waren das, die man mit viel Wucht zusammendrücken musste, damit sie dann eine kleine Menge Heu in den Heuboden ein Stockwerk höher hievten. Da waren unten zwei Mann notwendig, oben im Heuboden einer, der die Klammern wieder öffnete und den Kran nach unten schickte und weitere zwei, die das Heu verteilten. Von dem abgesehen, dass es Spaß machte, in der Gruppe zu arbeiten, war es doch jedesmal ein Aufwand, so viele Helfer aufzutreiben. Und das für drei Heuernten pro Jahr! Der moderne Heukran macht es dann doch viel einfacher.

Was bittesehr sind Midi-Files?

Also ich muss schon zugeben, dass ich mittlerweile in die Jahre gekommen bin. Ich bin kein junger Hüpfer mehr – und vor allem wenn ich mit Medien zu tun habe oder im Internet recherchiere, wird mir das immer wieder klar vor Augen geführt. Da hört und liest man nur mehr dass die Jugend CHILLT und CHECKT und LIKES verteilt oder BLOGS macht usw. Diese Zunahme an englischen Wörtern im täglichen Gebrauch bereitet uns nicht mehr ganz so jungen Menschen manchmal Kopfzerbrechen.

Was dagegen hilft? Recherchieren! Nachlesen, was ein Wort bedeutet und am Ball bleiben! Nicht unlängst ist mir dabei der Begriff „Midi-Files“ untergekommen. Nun gut – dachte ich mir – ein wenig Recherche und die Unklarheiten sind geklärt. Nach etwa einer Stunde im Netz wurde mir klar, dass dies jedoch nicht der Fall war. Ich stieß nur auf sehr fachspezifische und technische Erklärungen – diese Hinweise führten mich jedoch zu einem bekannten Tontechniker. Sprich, durch die Hinweise wurde mir klar, es geht irgendwie um Musik.

Der konnte mir ganz einfach erklären, was den nun ein Midi-File ist: Es handelt sich dabei um eine Audio-Datei – vergleichbar mit einer mp3-Datei. Diese Midi-Dateien kommen dabei meist als ein Soundsignal direkt über den PC – sie sind also nur Steuerungsdaten für einen Klangerzeuger. Wenn man beispielsweise auf einem Keyboard eine Taste anschlägt, werden die dabei anfallenden Informationen, wie die Tonhöhe, die Anschlagsstärke, die Tondauer usw. in Form digitaler Signale über MIDI-OUT des Keyboards gesendet und zum Beispiel einem Computer über MIDI-IN übermittelt. Am PC werden all diese Informationen dann abgespeichert und können wiedergegeben sowie auch mit einer speziellen Software bearbeitet werden.

Solche Midi-Dateien kann man also nur hören, wenn die Daten einen Klangerzeuger ansteuern und dieser dann den Klang erzeugt und wiedergibt. Mein Bekannter meinte eben auch noch, dass Keyboards ein typisches Beispiel für das Anwendungsgebiet dieser Dateien sind. Musiker, die ihr elektronisches Klavier am PC anschließen, kennen den Begriff nur allzu gut. Man kann sich aus Midi-Files aus dem Internet holen, man muss nämlich nicht alles selbst machen auf diesem Gebiet.

So – wieder was dazugelernt. Und nun werde ich ein wenig CHILLEN 🙂

Kernölflecken entfernen

Eines der im Moment beliebtesten Öle für Salate und die kreative Küche ist das echte steirische Kernöl. Kein Wunder, der Geschmack ist unübertrefflich. Leider hinterlässt Kernöl – so wie alle Öle – Flecken, wenn es auf Tischwäsche oder Kleidung gerät. Im Gegenstz zu anderen Ölen ist das Kernöl dunkel, die Flecken sind grün und sehr unansehnlich. Zum Entfernen von Kernölflecken braucht man nicht viel, nur ein wenig Geduld.

Zuerst wird das Öl, das noch nicht in die Textilien eingesaugt ist, abgetupft. Achtung: nicht reiben! Nach dem Abtupfen wird das verschmutzte Teil einfach in die Sonne gehängt, die die Farbe des Öls schnell ausbleicht. Ist das geschehen, kann die Wäsche einfach in der Waschmaschine gewaschen werden und es werden keine Flecken bleiben. Wer große Sorge um das verschmutzte Kleidungsstück hat, kann auch nach dem Abtupfen mit Gallseife arbeiten. Ich bevorzuge aber die Sonne.

Hier habe ich noch ein wenig mehr zum Thema Flecken entfernen gefunden, da waren Tipps dabei, die ich noch gar nicht kannte.

Verpackung veredelt die Torte

Als ich letztens meinen Geburtstag im Kreise meiner Liebsten feierte, wurde ich mit einem ganz besonderem Geschenk im Nu in meine Kindheit zurückversetzt: Genauso wie damals späte ich vorsichtig und neugierig mit einer bestimmten Vorahnung in den rechteckigen Karton, der mir als Geschenk überreicht wurde. Auch diesmal hatte ich mit meiner Vermutung recht: Befand sich in der edlen Verpackung aus weiß glänzendem Karton tatsächlich eine schöne Torte, die nur darauf wartete, von den Festgästen verspeist zu werden.

Solche Tortenkartonagen sind schon immer etwas besonderes gewesen. Auch wenn sie für die damalige Zeit natürlich nicht gang und gäbe waren, so wie es heute der Fall ist – sie haben seit über 50 Jahren Tradition und Bestand. Warum das so ist, liegt auf der Hand: Eine mitgebrachte Torte kann darin wunderbar verpackt und transportiert werden – und das ohne Schaden zu nehmen. Zugleich veredelt die Verpackung eine liebevoll hergestellte Torte und verleiht ihr als Geschenk verkleidet einen gewissen Zauber oder besser gesagt einen besonderen Wert.

Ich habe nach der Geburtstagsfeier natürlich ein wenig recherchiert – doch ganz genau lässt sich nicht sagen, wann die erste Tortenkartonage am Markt erhältlich war. Jedenfalls hat die Verpackungsindustrie selbst eine lange Geschichte. Genauso der Vorläufer vom Karton – nämlich das gewellte Papier, dass bereits 1856 in England als Einlage für hohe Hüte patentiert wurde. Im Laufe der Zeit entstanden schließlich weltweit riesige Papier- und Wellpappenfabriken und ließen diesen Industriezweck mit Verpackungen jeglicher Art aufblühen. Verpackungen aus Papier stellen ganz nebenbei auch eine sehr umweltfreundliche Lösung dar und können einfach recycelt werden. Für mich steht jedenfalls fest, dass solche Tortenkartonagen etwas ganz Spezielles sind und eine Torte erst zu einem richtigen Geschenk machen. Was mich ganz besonders freut, ist einen Experten rund um den Tortenkarton in Österreich gefunden zu haben. Dieses Unternehmen stellt Kartons für alle möglichen Zwecke her und beim Betrachten der Bilder kam ich wieder in Gedanken in meine Kindheit zurück.

Warum sind Bienen so wichtig?

Die Geschichte von den Bienchen und den Blümchen kennt wohl ein jeder von uns. Das diese gerne mit der Aufklärungsarbeit von Jugendlichen in Verbindung gebracht wird, liegt wohl darin, dass es bei diesem Kreislauf schlicht und einfach um die Entstehung von Leben geht. Trotzdem wissen nur wenige, welch gravierenden Einfluss die kleinen Insekten auf das Erdenleben haben. Die Bedeutung für unser ganzes Ökosystem fängt bei der Symbiose von Bienen und der Pflanzenwelt an: Bienen brauchen Pflanzennektar zum Überleben – Pflanzen hingegen brauchen die Bienen als Bestäuber, um ihre Pollen zu verbreiten und sich so zu vermehren. Bienen nehmen also einen wichtigen Stellenwert als Nutztier im natürlichen Kreislauf ein. Nur durch sie ist die Vielfalt an Nahrungsmitteln, die wir kennen und genießen, möglich.

Doch obwohl die Bienen aus dem Leben von uns Menschen aufgrund ihrer Wichtigkeit nicht wegzudenken sind, nimmt der Bestand der Bienen seit Jahren ab. Umweltschützer und Organisationen warnen bereits jetzt vor den gravierenden Auswirkungen auf die Pflanzenwelt und uns alle. Doch was können wir als Einzelperson gegen das Bienensterben tun? Es gibt ein paar ganz einfache Dinge, die zum Wohlergehen der Bienen beitragen können. Zum Beispiel kann man bienenfreundliche Pflanzen auf den Balkon und in den Garten setzen. Wichtig dabei ist, den Bienen eine möglichst große Artenvielfalt anzubieten und außerdem sollen die Insekten vom Frühling bis in den Herbst Nahrung finden. Das heißt also für alle, die die fleißigen Kerlchen unterstützen wollen: Gleich im Frühling mit den Frühblühern wie Krokus und Schneeglöckchen loslegen, später dann über Obstbäume im Garten – am besten eine Streuobstwiese – oder blühende Balkonpflanzen für Nahrung sorgen und im Herbst einen Beerenstrauch oder auch Sonnenblumen für die Bienen zur Verfügung stellen.

Selbst wenn nur jeder dritte Haushalt ein paar verschiedene Blüten und Pflanzen arrangiert, ist schon geholfen. Nähere Informationen gibt es für Interessierte habe ich auf dieser sehr informativen Seite von Friends of the Earth gefunden.

Ich habe auch noch ein sehr interessantes Erklärvideo zum Thema Bienesterben gefunden, in drei Minuten fast alles erklärt:

 

 

Was mir dabei ein wenig fehlt, ist der Hinweis darauf, dass die Politik leider gut versagt, wenn es um das Verbot – und zwar das weltweite Verbot – von bestimmten Pestiziden geht, die die Bienen gnadenlos sterben lassen. Dazu habe ich aber noch eine Doku gefunden, die ich ebenfalls empfehlen möchte:

 

Lebensraum Streuobstwiese

Ich bin ja nicht nur ein tüchtiger Heimwerker, Bastler und Naturliebhaber – unter anderem bin ich ein stolzer Besitzer einer Streuobstwiese. Für alle,m die nicht wissen, was das ist: Auf einer Streuobstwiese stehen Hochstamm-Obstbäume verschiedener Arten. Da gibt es Äpfel-, Birnen-, Kirsch- oder Zwetschgenbäume und vieles mehr – und alles steht locker über das Gelände „verstreut“ und nicht in Reih und Glied oder nach Obstsorte geordnet. Obwohl viele Menschen eine solche Streuobstwiese als ein großes Durcheinander ansehen, hat sie einen ökologisch hohen Wert.

Inzwischen weiß man, dass Streuobstwiesen jede strukturierte Obstplantage an Artenvielfalt weit übertreffen. Nicht nur, dass es viel mehr Spinnen und Käfer zu finden gibt als in herkömmlichen Obstgärten – nein, auch die Bienchen fliegen dort viel lieber hin als auf eine Plantage, auf der oft schon in die Obstblüte Chemie gespritzt wird. Ganz anders ist es auf der Streuobstwiese: hier wird naturverträglich gepflegt und nur ein- bis zweimal jährlich gemäht und abgeräumt. So kommt es, dass Streuobstwiesen eine enorme Pflanzenvielfalt aufweisen und einen wertvollen Lebensraum für viele Tiere bieten und zudem das Klima verbessern.

Dass ein jeder Besitzer einer solchen Wiese ein Naturfreund sein muss, liegt auf der Hand. Immerhin bedarf es Geduld, sich ganz nach der Natur zu richten und man muss sich das ein oder andere Jahr mit weniger Ernte zufrieden geben. Doch selbst wenn man naturverträglich pflegt, heißt das noch lange nicht, dass das Ganze mit großen Mühen verbunden sein muss. Die Obsternte erfolgt mit der Leiter und mit der Hand, aber ich finde, das ist eine schöne Beschäftigung. Auch die Kiner aus der Nachbarschaft kommen gerne und holen sich Kirschen und Zwetschgen. Natürlich geht ein Teil der Ernte an die Vögel, doch das nimmt ein Naturliebhaber gerne auf sich. Ich brauche nur einen Bruchteil der Ernte selbst, da kann ich gerne was abgeben. Auch das Obst, dass durch Wind und Wetter auf den Boden fällt, verwerte ich. Es wird zur nächstn Presse gebracht und dort werden herrliche Obstsäfte daraus gepresst. Für den großen Apfelbaumbestand habe ich zum Beispiel einen Apfelsammler, mit dem ich meine Ernte ganz schnell und einfach einsammeln kann.

Wer noch mehr zur Streuobstwiese und zum natürlichen Obstbau ohne Chemie wissen will, der ist bei der Arche Noah gut aufgehoben. Der Verein zum Erhalt alter Sorten bietet jedes Jahr interessante Seminare zu alten Obstsorten und zum richtigen Baumschnitt an – das lohnt sich auch für den Hobbygärtner!

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