Mini Gemüsegarten Ideen

Was mich seit Jahren fasziniert, ist das Pflanzen auf kleinstem Raum. Die Gärten werden immer kleiner – hat man früher sein Haus auf mindestens 1000 Quadratmeter Grund gestellt, so müssen sich viele Hausbesitzer heute mit 200 Quadratmeter Grund begnügen. Es gilt also umzudenken, wenn man in diesem kleinen Gärtchen selbst Gemüse ziehen möchte. Ich verbringe viel Zeit im Netz, um mir Gartenideen anzusehen und habe fest gestellt, dass die Briten da richtig super sind. Kein Wunder. Englische Gärten begleiten uns seit Jahrhunderten – warum also sollten die Briten nicht auch Profis für kleine Gärten sein 😉

 

 

Das Gärtnern auf einem Quadratmeter begeistert mich ebenfalls schon eine ganze Weile. Auch dazu habe ich ein wunderbares Video gefunden.

 

 

Und hier geht es noch zu einigen „kleinen Gartenideen“ auf pinterest!

 

Tipps für den Rollrasen

Ein alter Gartenfex wie ich hat ja schon vieles ausprobiert und mitgemacht. Ein ganz besonders leidiges Thema ist dabei mein eigener Rasen im Garten. Was ich schon alles angestellt habe, um ihn auf Vordermann zu bringen, ist fast unglaublich: Habe ich liebevoll im Frühjahr neue Samen auf karge Flächen gesät, dann waren die Vöglein schneller und ließen meinen Traum vom englischen Rasen ganz schnell platzen.

Ging ich bei der Bewässerung nach meinen Wetterbeobachtungen, so war das goldrichtig, doch war ich einen Tag nicht zu Hause, machte die Trockenheit alles zunichte oder aber ein erfischender dreitätgiger Regenguss sorgte dafür dass mein Rasen beinahe ertrunken wäre. Nach vielen Experimenten und langem hin und her entschloss ich mich, für die „schwierigen Stellen“ in meinem Garten einen Rollrasen zu verwenden. Das Tolle an so einem Rasen ist, dass der grüne Teppich im Nu verlegt ist und man direkt danach den wunderschönen Rasen hat. Man muss wissen, dass diese Rollrasen eigens gezüchtet werden und zwar in qualitativ hochwertiger Erde, die frei von Unkraut-Samen ist und dadurch solches auch nicht mehr aufkommen lässt.

Kaufen kann man ihn bei spezialisierten Gärtnereien oder sogenannten Rasenschulen. Oft wird der Rollrasen auch angeliefert. Egal ob nun Selbstabholung oder Lieferung – ganz wichtig ist, dass der Rollrasen nicht zu lange liegt. Wird er nicht gleich verlegt, so besteht die Gefahr, dass er zu faulen beginnt. Bevor man ihn nun verlegt, soll man den Boden auflockern und mit einem Rechen ebnen, damit der neue Rasen auch gut anwachsen kann. Vor dem Ausrollen des Rollrasens empfiehlt es sich, einen mineralischen Volldünger auszustreuen. Er versorgt die Gräser unmittelbar nach der Anwachsphase mit Nährstoffen. Nach dem Ausrollen soll man den Rasen mit einer Rasenwalze andrücken – eh voila – der Traum vom englischen Rasen ist schneller da als je gedacht!

Vorsichtig begehen kann man ihn sogleich am selben Tag – voll belastbar ist er allerdings erst nach vier bis sechs Wochen. Wer nun in den ersten zwei Wochen brav bewässert, hat alles richtig gemacht. Auf einer tollen Internetseite habe ich bei meinen Recherchen rund um den Rollrasen erfahren, welche Rasensorten es fertig zu kaufen gibt und wie der Rasen zu pflegen ist: www.mhrollrasen.de. Die Bilder finde ich so ansprechend, dass ich am liebsten gleich noch ein Stück verlegen würde 😉

Was sind Trapezgewindespindeln?

Ein alter Bastler und Heimwerker wie ich es bin, der hat nun mal einiges an Werkzeugen und Geräten in der Garage. Als letztens ein Bekannter zu mir kam und ich gerade dabei war, Altes zu entsorgen, fiel der Begriff Trapezgewindespindel. Komplett von den Socken schaute ich meinen Bekannten an – war ich doch eigentlich der Heimwerker-Profi von uns zwei und wusste nicht, wovon er da sprach.

Freundlicherweise erklärte er mir, was eine Trapezgewindespindel sei: Sie dienen dazu, Drehbewegungen in Linearbewegungen umzusetzen und sind für geradlinige Antriebe in Werkzeugmaschinen, Spritzgießmaschinen, Montagebändern oder Hubvorrichtungen bei Pressen oder aber auch in modernen Transportmitteln unverzichtbarer Teil der Antriebstechnik. Je nachdem für welches Einsatzgebiet sie benötigt werden, fertigt man sie aus Stahl, Edelstahl, Nichteisen-Metallen und Legierungen und das alles mit verschiedenen Oberflächenbehandlungen. Eine optimale Qualität und höchste Präzision ist bei der Herstellung ist sehr wichtig, denn diese Trapezgewindespindeln müssen zuverlässig die Aufgaben eines modernen Bewegungsgewindes erfüllen können.

Natürlich war ich von der Erklärung meines Bekannten höchst begeistert und wollte nun auch wissen, wie denn diese Spindeln, die so gar nichts mit Zirkus zu tun haben (das war nämlich mein erster Gedanke), eigentlich aussehen. Bei meiner Recherche zum Thema stieß ich auf einen Spezialisten. Die Spitzschuh Maschinenbau GmbH stellt Produkte für die moderne Antriebstechnik, für den Maschinenbau und die Fördertechnik her und bietet auf ihrer Website auch Trapezgewindespindeln an.

Beruf EnergieberaterIn

Mit den Jahren sind mir nun schon einige skurrile Sachen untergekommen. Auch im Bereich der Berufswelt habe ich vieles bereits kennen gelernt und selbst schon so manches ausprobiert: Ich lernte Hundeflüsterer und Totengräber kennen, war selbst mal eine Saison Schilehrer und habe mit Forstarbeitern die Wälder durchstreift. Doch erst kürzlich lernte ich eine junge Dame kennen, die mir erklärte, sie sei beruflich als EnergieberaterIn unterwegs. Ich grübelte ein wenig und zögerte zunächst zu fragen, was sie dabei genau für Tätigkeiten erledigte. Vielleicht war sie so eine Heilerin, die mit den bloßen Händen und eigener Energie Menschen wieder gesund machte? Oder hatte sie wohl mit der Einrichtung von Wohnräumen und energetisch perfekt angeordneten Räumen zu tun? Weder noch!

Als ich nachfragte, erklärte sie mir folgendes: Eine/r EnergieberaterIn berät Personen, die ein Haus bauen oder sanieren hinsichtlich der optimalen Energiesysteme. Das heißt konkret, dass die junge Dame Häuslbauern und Sanierenden dabei hilft, sich zwischen Wärmepumpe oder einem anderen Heizsystem zu entscheiden. Sie weiß genau Bescheid, wenn es um Fragen zu Photovoltaik und anderen umweltfreundlichen Innovationen rund ums Bauen und Wohnen geht. Selbst bei Haushaltsgeräten und anderen Einrichtungen kann sie Auskunft geben, wo noch etwas Geld gespart werden kann bzw. ob es eine effizientere und schonendere Möglichkeit als die vorhandene oder geplante gibt.

Eine wirklich interessante Tätigkeit und ein Beruf, der wahrlich zukunftsorientiert und vielversprechend ist. Ich finde es immer wieder faszinierend, was sich in der Berufswelt tut – welche Berufe verschwinden und welche neu entstehen. Mehr zu den ungewöhnlichen Berufen findet Ihr in meiner Übersicht!

Was ist Keratokonus?

Kera.. WAS??? Das war meine erste Reaktion, als mir eine Freundin aus der Nachbarschaft von ihrer Augenkrankheit erzählt hat. Sie konnte mir leider nicht viel mehr sagen, außer dass sie nun regelmäßige Untersuchungen über sich ergehen lassen müsse und über eine passende Therapie nachdenke. Was sie mir dann über die verschiedenen Möglichkeiten der Therapie erzählte, konnte ich nicht mehr recht verstehen – mir fehlten die Informationen.

Darum habe ich mich dann sofort an den Computer gesetzt, um zu recherchieren, was denn nun meine Freundin tatsächlich für eine Krankheit hat und wie die Therapiemöglichkeiten aussehen. Zum Glück gibt es das Internet! Auf einer Seite von Spezialisten fand ich alles über Keratokonus und die optimale Therapie und kann also berichten:

Keratokonus ist eine Augenerkrankung, die etwa Einer aus 1500 Menschen bekommt – in Europa. Nachdem die Krankheit vererblich ist, taucht sie in Gegenden, die sehr abgelegen sind, in einem höheren Prozentsatz auf. Keratokonus ist eine Hornhauterkrankung, die zur Ausdünnung und Ausstülpung der Hornhaut im Auge führt. Dadurch kommt es zu zunehmenden Sehverlust. Oftmals äußert sich die Krankheit dadurch, dass Menschen eine rasante Veränderung ihrer Sehfähigkeit wahrnehmen und dauernd neue Brillen brauchen – das wäre ein erster Hinweis.

Wird die Krankheit früh diagnostiziert, können Kontaktlinsen noch helfen, allerdings wird der Krankheitsverlauf damit nicht eingedämmt und bei Fortschreiten der Krankheit stellt sich oft eine Kontaktlinsenunverträglichkeit ein. Auf der Seite, die ich recherchiert habe, werden noch eine Menge anderer Behandlungsmethoden angeboten, die aber auf Dauer nichts bringen – zumindest nach Aussage der Experten. Offenbar ist die einzige dauerhafte Lösung bei Keratokonus das „Corneal IntraStromal Improvement System.

Bei dieser Methode wird ein so genannter „MyoRing“ 0,3 Millimeter unter der Oberfläche der Hornhaut eingebracht und korrigiert damit die durch die Krankheit ausgelöste „falsche Geometrie“ der Hornhaut. Dieser Ring ist also so etwas wie eine „permanente Kontaktlinse“. Laut Infos dauert das Einsetzen dieser „permanenten Kontaktlinse“ etwa eine Minute. Klingt doch gut!

Ich bin gespannt, wie sich meine Freundin entscheidet!

Elektroniker – ein Beruf mit vielfältigem Einsatzgebiet

Als letztens meine Alarmanlage mitten in der Nacht völlig grundlos losging und die ganze Nachbarschaft aus den Federn rüttelte, wusste ich in meiner Not weder aus noch ein: Am Servicetelefon der Alarmanlagenfirma erreichte ich niemanden und das Ding ließ sich von mir nicht abstellen. Als nach einem 15-minütigen Alarmgeheule endlich Schluss mit dem Lärm war, wollte ich unbedingt gleich nach jemanden suchen, der mir sagen konnte, was passiert war. Außerdem musste ich sicherstellen, dass die Anlage nicht bald wieder alle Nachbarn in Aufregung versetzte. Fündig wurde ich überraschenderweise bei einem selbststädig tätigen Elektroniker, der sich auf Alarmanlagen spezialisiert hatte.

So wurde mir erst klar, welch breit gefächertes Aufgabengebiet ein Elektroniker überhaupt hat: er ist beispielsweise mit elektronischen Mess- und Steuerungsanlagen beschäftigt, befasst sich mit der Programmierung unterschiedlichster Systeme oder ist sogar in der Mikrotechnik tätig, wo er mit Sensoren und Mikrochips zu tun hat. Außerdem gibt es viele Spezialisierungen in dieser Berufsgruppe: vom Kommunikationselektroniker bis hin zum Informations- und Telekommunikationstechniker gibt es da zahlreiche Einsatzgebiete.

Klarerweise machen sich auch viele in einem dieser Bereiche selbstständig und sind am Markt sehr gefragt. Dabei ist dann aber häufig ein bestimmtes Studium oder eben eine Meister- bzw. Befähigungsprüfung samt Berufspraxis nötig. Die meisten Elektroniker sind vorwiegend in Mittel- und Großbetrieben der Elektroindustrie zum Beispiel wie hier im Bereich Elektronikentwicklung beschäftigt. Die Nachfrage nach guten Fachkräften ist in diesem Bereich sehr hoch, was häufig der sehr verantwortungsvolle Aufgabenbereich erklärt. Zudem geht es im Bereich der Elektronikentwicklung immer um Fortschritt und Innovationen – und das hat mir der vielseitige Alarmanlagenfachmann auch bestätigt.

Was ist ein Magnetventil?

Als mir im vergangenen Sommer meine Klimaanlage bei 35 Grad im Schatten ausgefallen ist, kam ich im wahrsten Sinne des Wortes ganz schön ins Schwitzen. Zum einem, da es im Haus unerträglich heiß war und zum anderen, da mir der Klimaanlagen-Techniker sagte, es liege am Magnetventil. Da ich keine Ahnung von Magnetventilen hatte, musste ich natürlich gleich recherchieren, was so etwas überhaupt ist und ob es für mich hohe Kosten bedeuten könnte. Ich war dann ziemlich beeindruckt, dass so ein kleines Ventil mittlerweile sämtliche Industriebereiche maßgeblich beeinflusst und dabei aus der modernen Welt nicht mehr wegzudenken ist!

Ohne Magnetventile sind nämlich besonders schnelle Steuerungen oder Steuerungsreaktionen nicht möglich. Diese Ventile eignen sich beispielsweise zur Regulierung und Steuerung verschiedenster Flüssigkeiten und Gase in unterschiedlichen Geräten und Maschinen oder eben in Kühl- und Klimaanlagen. Sie sind in kompakter, robuster Bauweise in Messing, Kunststoff oder Edelstall erhältlich. Das Funktionsprinzip ist dabei denkbar einfach: Ein Magnetventil ist ein Ventil, das von einem Elektromagneten betätigt wird – abhängig von der Bauart kann es unterschiedlich schnell schalten. Für ganz besonders komplizierte Einsatzgebiete werden dann sogenannte Mikromagnetventile eingesetzt. Mittlerweile gibt es für die Industrie ein breit gefächertes Sortiment an unterschiedlichsten Konstruktionen.

Für mich war nach ausführlicher Recherche klar: Diese kleine Ventile beeinflussen viele Industriebereiche maßgeblich und aus diesem Grund muss ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit vorausgesetzt werden. Ich jedenfalls musste mir keine Sorgen um das Magnetventil für meine Klimaanlage machen – der Techniker war Experte und das kleine Teil zu einem erschwinglichen Preis erhältlich!

Spannend: Schleiftechnik und Messerschliff

Als ich mich letztens beim Tomatenschneiden für einen Salat über mein stumpfes Messer geärgert habe und zu einem weiteren Schleifversuch ansetzte, fragte ich mich, ob es nicht Experten für solche Dienste gibt. Tatsächlich bin ich bei der anschließenden Recherche im Internet fündig geworden: Es gibt Experten für Haushaltsmesser und sogar eine eigene Branche, wenn es um Industriemesser geht. Die Schleiftechnik ist nämlich, wie ich herausgefunden habe, eine eigene Wissenschaft für sich. In der Industrie spielen perfekte Messer natürlich eine große Rolle. Wie man sich vorstellen kann, darf in solchen Bereichen kein stumpfes Werkzeug auftauchen. Vom Mühlenmesser bis hin zum Kuttermesser gibt es in der Industrie Messer aller Art – je nach Einsatzgebiet.

Von besonderem Interesse waren für mich jedoch die sogenannten Granuliermesser. Obwohl diese nicht gerade groß sind, zeichnen sie sich durch ein hohes Maß an Effektivität aus. In aufbereitenden Tätigkeitsfeldern werden sie von vielen Maschinenproduzenten vornehmlich in der Kunststoffindustrie eingesetzt. In sogenannten Doppelschnecken-Extrudern rotieren diese Granuliermesser und schneiden Kunststoff, der aus einer Düse kommt, ab. Granuliermesser sorgen dabei für die exakte Einhaltung der gewünschten Größe des jeweiligen Kunstoffstückes, das später als Granulat weiterverarbeitet werden kann. Dass je nach Anwendungsgebiet und geforderter Präzision dabei hohe Anforderungen an die einzelnen Granuliermesser gestellt werden, liegt auf der Hand. Namhafte Unternehmen in der Kunstoffindustrie richten sich daher bei allen Anliegen rund um das perfekte Industriemesser oder auch notwendigen Schleiftechnik an einen Experten auf diesem Gebiet.

Und ich werde demnächst einen Experten für Haushaltsmesser und deren Schleifung aufsuchen – obwohl es meinen Tomaten nicht viel ausmacht, mit welcher Präzision sie geschnitten werden oder in welcher Größe sie im Salat landen und weiterverarbeitet werden 🙂

Der Traumberuf Berg- und Wanderführer

In Zeiten in denen unzählige neue berufliche Möglichkeiten geboten werden, fällt es jungen Menschen oft noch schwerer, die richtige Berufswahl zu treffen. Entscheidet man sich für eine sichere Anstellung mit fixem Gehalt oder versucht man um jeden Preis, seien Traumjob zu finden – auch wenn dies auf Kosten der Sicherheit geht?

Bei meinem letzten Urlaub in den Bergen machte ich eine tolle Bekanntschaft mit einem jungen Kerl, der es tatsächlich geschafft hatte, sein großes Hobby und seine große Leidenschaft zum Beruf zu machen. Er erzählte mir, beruflich als Berg- und Wanderführer unterwegs zu sein und dadurch nie das Gefühl zu haben, richtig arbeiten zu müssen.“Mach‘ was Du liebst und Du hast immer frei“, meinte er.

Die Berge sind seine zweite Heimat und er kann bei seinen täglichen Touren den Gästen die Schönheit der Gegend und die wunderbare Natur näher bringen und ganz nebenbei selbst genießen und davon profitieren. Ich wusste zuvor nicht, dass man wirklich beruflich ein Berg- oder Wanderführer werden kann. Doch gibt es tatsächlich eine eigene Ausbildung für diesen Beruf.

Man kann beispielsweise beim VAVÖ – dem Verband alpiner Vereine Österreichs – eine Ausbildung zum alpinen Führungspersonal machen. Seit 1979 ist dieses Programm Hobbywanderern möglich gemacht worden und das einzigartige Wanderführerseminar wird seither immer beliebter und häufiger angenommen. Die einzelnen Module werden dabei überregional in verschiedenen Wandergebieten wie beispielsweise der Tauplitzalm, in Unterach am Attersee oder in Spital am Pyhrn durchgeführt. Eine ganz besonders schöne Möglichkeit also, für all jene, die die Bergwelt und das Wandern lieben. Und wer nicht selbst Berg- und Wanderführer werden will, sollte bei einem Urlaub in den Bergen zumindest einmal eine Führung in Anspruch nehmen – dann gibt es auf alle Fälle viel zu erleben und viel Insider-Wissen!

Meine Infos zu diesem Thema bekam ich zum Beispiel bei meinem letzten Urlaub in den Alpen, von einem der Berg- und Wanderführer, mit dem ich einige Tage in den Bergen unterwegs war. Auch wenn man glaubt, sich in den Bergen auszukennen, lohnt es sich, in einem neuen Wandergebiete zumindest eine geführte Tour zu unternehmen!

Schwer- und Sondertransportbegleiter

Wenn man ein wenig genervt im Schneckentempo hinter einem Schwertransport oder Sondertransport herfährt, widmet man dem Transport meist kaum Aufmerksamkeit. Dies berichten mir zumindest Freunde und Bekannte. Dabei ist es so spannend, was alles auf unseren Straßen transportiert wird! Letztens bin ich hinter einem Sondertransport hergefahren, der die Flügel eines modernen Windrades transportierte, ein andermal war es eine riesige Turbine und wieder ein anderes Mal ein großes Segelschiff. Wohin geht der Transport wohl? Wo kommen die Teile zum Einsatz? Das sind die Fragen, die mich ganz besonders interessieren. Und dann stellt sich doch auch die Frage, wer ist der Mann oder die Frau in dem Begleitfahrzeug? Muss man eine Ausbildung machen, um solch einen Transport begleiten zu dürfen?

Mein Freund Gerhard hat ein Unternehmen, das sich auf Schwertransporte und Sondertransporte spezialisiert hat. Und er hat mir genau erklärt, was man alles wissen muss, um so einen Transport begleiten zu können. In Österreich bietet die Wirtschaftskammer eine Ausbildung zum Sondertransportbegleiter an. Diese umfasst 30 Stunden und um den Abschluss zu bekommen, muss man auch aktiv an Sondertransporten teilgenommen haben. Ein Schwer- oder Sondertransportbegleiter ist also kein eigener Beruf, sondern eine Zusatzausbildung, zum Beispiel, wenn man als Lkw Fahrer arbeitet oder gearbeitet hat. Der Führerschein der Gruppen C und E ist ebenfalls Voraussetzung, um diese Ausbildung abzuschließen.

Um einen Schwer- oder Sondertransport dann erfolgreich abzuwickeln, braucht es ein Unternehmen, das Sondertransporte durchführen darf und die nötigen Spezialfahrzeuge wie Lkw mit Überbreite oder Überlänge zur Verfügung stellen kann. Dieses Unternehmen kümmert sich dann um die komplette Logistik, den neben der Fahrzeuge muss auch die Route stimmen. Wie kommt man am Besten ans Ziel? Welche Höhen müssen in Bezug auf Brücken und Unterführungen eingehalten werden? Welcher Kurvenradius ist mit dem gewählten Fahrzeug möglich – all dies muss im Vorfeld ermittelt und die Route an diese Voraussetzungen angepasst werden.

Und hier noch ein schönes Beispiel:

 

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